Das Einsatzfahrzeug der Abteilung Moos ist ein Tragkraftspritzenfahrzeug mit Löschwassertank, im Feuerwehr Jargon kurz TSF-W genannt. Ein IVECO Daily Fahrgestell mit Doppelkabine bildet die Basis dieses robusten und vielseitigen Feuerwehrfahrzeugs, das für verschiedene Einsatzzwecke geeignet ist. Mit seiner Doppelkabine bietet es Platz für eine Staffelbesatzung von sechs Feuerwehrleuten. Das Haupteinsatzgebiet des Fahrzeugs ist die Brandbekämpfung, aber es kann auch einfache technische Hilfseinsätze bewältigen. Trotz der Staffelbesatzung ist das Fahrzeug mit feuerwehrtechnischer Beladung für eine komplette Löschgruppe von neun Feuerwehrleuten ausgestattet. Dadurch kann die Besatzung bei Bedarf im Einsatz durch nachrückende Feuerwehrleute zu einer Löschgruppe ergänzt werden und somit als eigenständige taktische Einheit arbeiten.

Vielseitig einsetzbar: unser Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wasser

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Vielseitig einsetzbar: unser Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wasser

Vielseitig einsetzbar: unser Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wasser

Vielseitig einsetzbar: unser Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wasser

Vielseitig einsetzbar: unser Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wasser

Vielseitig einsetzbar: unser Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wasser

TSF-W Florian Bühl 4/48

Im Heck des Fahrzeugs befindet sich die tragbare Pumpe. Sie wird auch Tragkraftspritze genannt, da sie bei Bedarf auch zum Einsatzort getragen werden kann und nicht fest mit dem Fahrzeug verbunden ist. Es handelt sich hierbei um eine „PFPN 10-1000“ (PFPN = Portable Firepump Normal Pressure). Übersetzt heißt das soviel wie „Tragbare Feuerlöschkreiselpumpe Normaldruck mit einem Nennförderstrom von 1000 l/min bei einem Nennförderdruck von 10 bar“.

Unser Tragkraftspritzenfahrzeug ist außerdem ausgestattet mit einem eingebauten Löschwassertank, welcher bereits an der Pumpe angekuppelt ist. Dieser hat ein Fassungsvermögen von 700 Litern und stellt sicher, dass das Fahrzeug beim Erstangriff oder auch in Einsatzsituationen mit schwieriger Wasserversorgung effektiv agieren kann. Dadurch werden wertvolle Minuten gespart, um Brände einzudämmen und Schäden zu minimieren.

Zur Zusatzausrüstung gehören ein Stromgenerator, ein Lichtmast und Motorsägen-Ausrüstung. Diese Ausstattung ermöglicht es auch technische Hilfeleistungsaufgaben zu bewältigen. Dazu zählen beispielweise Ausleuchten von Einsatzstellen und oder das Beseitigen von umgestürzten Bäumen.

Zusätzlich zu den technischen Eigenschaften verfügt das Feuerwehrfahrzeug über moderne Sicherheits- und Kommunikationssysteme wie z.B. Digitalfunk. Dadurch ist eine reibungslose Zusammenarbeit zwischen den Einsatzkräften, der Einsatzleitung und der Leitstelle gewährleistet.

Insgesamt zeichnet sich das Fahrzeug durch seine vielseitige Einsatzfähigkeit aus. Es kann sowohl bei Brandbeinsätzen als auch bei einfachen technischen Hilfseinsätzen effektiv eingesetzt werden. Die umfangreiche feuerwehrtechnische Beladung ermöglicht es der Besatzung, ihre Aufgaben professionell zu erledigen. Die Zusatzausrüstung erweitert die Einsatzmöglichkeiten zusätzlich und macht das Fahrzeug zu einem wertvollen Werkzeug für die Feuerwehrkräfte der Abteilung.

Die technischen Spezifikationen und die durchdachte Ausstattung des Fahrzeugs tragen dazu bei, dass Feuerwehreinsätze effizient und sicher abgearbeitet werden können. Es ermöglicht den Feuerwehrleuten, rasch auf unterschiedliche Einsatzszenarien zu reagieren und dabei auf eine umfassende Ausrüstung zurückzugreifen. Dadurch wird die Effektivität der Feuerwehrarbeit gesteigert und der Schutz von Leben und Eigentum verbessert.